Christian Segmehl

Kammerphilharmonie Bodensee-Oberschwaben

Kammerphilharmonie Bodensee-Oberschwaben

Konzert zum Tag der deutschen Einheit
Montag, 3. Oktober 2022, 17 Uhr
Evangelische Stadtkirche Ravensburg


Programm

Jacob ter Veldhuis *1951
Tallahatchie-Konzert für Saxophon und Orchester

Johannes Brahms 1833-1897
Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73
Allegro non troppo
Adagio non troppo
Allegretto grazioso (Quasi Andantino)
Allegro con spirito


Ausführende
Christian Segmehl, Saxophon
Kammerphilharmonie Bodensee-Oberschwaben
Leitung: Marc Kissóczy


Die Kammerphilharmonie
Bodensee-Oberschwaben
wurde 1992 als Zusammenschluss professioneller Musiker und Musikpädagogen der Euregio Bodensee gegründet. Auf höchstem Standard spielt das Ensemble als zuverlässiger Orchesterpartner mit den Chören der Region die großen Werke der geistlichen Musik. Die Kammerphilharmonie wird für jede Produktion individuell zusammengestellt und kann so – in enger Zusammenarbeit mit den Dirigenten – den Werken unterschiedlicher Epochen gerecht werden. Darüber hinaus präsentiert sich das Orchester regelmäßig in großen Sinfoniekonzerten zusammen mit internationalen Solisten während des Bodenseefestivals.

Christian Segmehl, Saxophon
wurde in Biberach/Riß geboren. Der Saxophonist erhielt mehrere Auszeichnungen bei internationalen Wettbewerben. Er absolvierte sein Studium in München und wechselte anschließend in die Meisterklasse von Arno Bornkamp am Conservatorium van Amsterdam. Von 2004–2013 unterrichtete er an den Musikhochschulen Augsburg und Würzburg. Christian Segmehl ist ein gefragter Saxophonist bei vielen renommierten Orchestern in ganz Deutschland und des Auslands: u.a. Symphonieorchester des BR, HR, WDR, MDR, Berliner, Münchner, Stuttgarter Philharmoniker, Staatsopern in München, Stuttgart, Mannheim, Hannover, Orchestre Symphonique de Montréal, St. Petersburg Staatsorchester. Konzerteinladungen führten ihn durch Europa, nach Russland, Südostasien, Südafrika, Kanada und in die USA. 2010 erhielt er einen »ECHO Klassik«.

Seit 2013 ist er ausschließlich freischaffender Saxophonist und konzertiert mit verschiedenen Kammermusikensembles. 2015 erschienen seine beiden CDs „Saxophon plus“ und „Aggro“ (vom BR zur „CD des Monats Juli 2015“ gewählt). Im gleichen Jahr wurde er zum Festival DSH nach Prag, 2016 für ein Konzert nach Saudi-Arabien und 2017 zum Festival „Les Trois Orgues“ nach Südfrankreich eingeladen. Sein aktuellstes Projekt ist die Gründung seiner eigenen Konzertreihe „AllgäuKonzerte“ mit namhaften Künstlern. Das Highlight in der Pandemie-Zeit war die Aufführung von "in vain" von Georg Friedrich Haas mit dem BR-Symphonieorchester mit Sir Simon Rattle.

Marc Kissóczy, Leitung
wurde 1961 als Sohn schweizerisch-ungarischer Eltern in Montreal, Kanada, geboren. Er studierte in Zürich, Basel und Bern Violine sowie Orchesterleitung. Er vervollständigte seine Ausbildung zum Orchesterdirigenten am Tanglewood Music Centre u.a. bei Sergiu Celibidache und Pierre Boulez. Von 2002 bis 2009 war Marc Kissóczy Chefdirigent der Camerata Zürich, seit 2005 ist er Professor für Dirigieren an der Zürcher Hochschule der Künste. Zu den von ihm dirigierten Orchester zählen neben allen großen Sinfonieorchestern der Schweiz das Orchestre National de Lyon, das Ensemble intercontemporain Paris, das Orquestra Municipal do Sao Paulo, die Slowenische Philharmonie u.v.a.